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Der Band dokumentiert und analysiert die Geschichte des Verbandes der Freidenker der DDR (VdF) vom Herbst 1988 bis Sommer 1990. Dessen Gründung stellt sich als letzter Versuch der SED dar, zu einer innenpolitischen Offensive zu kommen. Doch wo genau zwischen antikirchlichem Stoßtrupp und Organisation von Lebenshilfe war der Freidenkerverband zu verorten?
Die abgedruckten Dokumente ermöglichen hier eine erste Einschätzung. Dabei zeigt sich, dass die SED-Parteiführung offenbar eine Organisation schaffen wollte, die Reformbemühungen kanalisieren sollte – sowohl in Auseinandersetzung mit den Reformkräften als auch als „Bekehrungsverein“ für jene, die den bisherigen SED-Angeboten distanziert gegenüberstanden.
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Vorwort | [Download]![]() |
Probekapitel | [Download]![]() |
Der vorliegende Band ist ein insgesamt verdienstvoller Beitrag zur weiteren Erforschung der Geschichte der DDR. (Kurt Schneider in Leipzigs Neue, Februar 2014)
Den Herausgebern ist es gelungen, einen bisher „weißen Fleck“ ansatzweise zu tilgen. (Siegfried Prokop in Neues Deutschland, 13.3.2014)
Bisher gibt es kaum Forschungen bzw. Publikationen zur Geschichte des VdF. Das Buch kann folglich als Schritt in wissenschaftliches Neuland betrachtet werden. (Alexander Amberger in Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, September 2014)
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