Der letzte linke Student ist ein naiver Linker, der sich für einen Analytiker hält, jedoch durch seinen unbändigen Aktivismus und seine immense Eitelkeit immer zu falschen Schlüssen und zur Selbstglorifizierung verleitet wird. In seinem Denken und Handeln werden Kurzschlüsse und Fehlleistungen der Linken mit viel Ironie vor Augen geführt und reflektiert.
Die Texte vermitteln keine „Botschaft“, sondern fordern von den LeserInnen eine eigene Analyse und ein eigenes Urteil. Insofern bietet das Buch Aufklärung im besten Sinne, weil es Denkfehler aufspürt und zum Entschlüsseln dieser anregt (und dabei noch unterhält).
Die Kolumne „Der letzte linke Student“ erschien bis 2011 regelmäßig in der Wochenzeitung Jungle World. Im Buch sind zahlreiche unveröffentlichte oder heute nicht mehr zugängliche Texte enthalten.
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Lesung
Der letzte linke Student ist politisch, durch und durch. [...] Der letzte linke Student allerdings versucht immer, bis zur letzten Konsequenz zu gehen – und muss (fast immer) scheitern. Der Trost: Dieses Buch ist witzig. (Martin Schlögl in Frankfurter Rundschau vom 6.7.2004)
Mitgliedern und Liebhabern des linken Milieus dieser Stadt ist Jörg Sundermeier als gütiger Patriarch bekannt [...] noch im krausesten Denkgestrüpp des allerletzten Marxisten findet er den kostbaren Funken jenes Nichteinverstandenseins, der heute so vielen fehlt. (Jens Balzer in Berliner Zeitung vom 9.8.2004)
Lesenswert, lehrreich, links. (de:bug, Mai 2004)
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