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Während die herkömmliche Religiosität zunehmend an Bedeutung verliert, erfreuen sich New Age, Esoterik und allerlei säkulare Ersatzkulte weiterhin großer Beliebtheit. In einer vorgeblich durch Orientierungslosigkeit geprägten Zeit versprechen sie neue Wege zur Erkenntnis, zu Selbstverwirklichung und mentaler Unabhängigkeit. Tatsächlich bieten sie bestenfalls vage Versprechungen, die einer kritischen Prüfung nicht standhalten, und sind nur allzu oft auf ein reaktionäres Menschenbild gegründet.
Mit Beiträgen von Egon Günther, Paul Kurtz, Rainer Wolf, Edgar Wunder, Heinrich Eppe, Gerhard Kern, Colin Goldner, Maria Wölflingseder, Waltraud Kern, Lee Traynor, Jürgen Moll, Heinz Gess, Rudolf Henke
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Der Band beeindruckt durch seine Informations- und Materialfülle, die recht gut über den Hintergrund verschiedener esoterischer Phänomene Auskunft geben. Wie bei einem Sammelwerk verständlich, können hier und da Einwände formuliert werden, etwa wenn der Esoterik-Boom ökonomiezentriert aus der kapitalistischen Modernisierung abgeleitet oder die Homöopathie pauschal in diesen Zusammenhang eingeordnet wird. Besondere Beachtung verdienen die Beiträge, die auf einen Zusammenhang zwischen rechtsextremistischen Ideologieelementen und esoterischen Orientierungen hinweisen. (Armin Pfahl-Traughber in blick nach rechts, Juli 1996)
Nach dem Durchlesen dieses Buches – es ist sicherlich kein Werk zum Entspannen oder Schmökern – bin ich doch etwas zwiegespalten in der Beurteilung. Es finden sich nämlich darin siebzehn zum Teil sehr unterschiedliche Artikel, alle von verschiedenen AutorInnen. (Uwe Graser in Sterne und Weltraum 11/1996)
Die Artikel sind durchgehend gut lesbar, ohne dabei an wissenschaftlichem Anspruch einzubüßen. Die subjektive Sicht der Autoren und die kontroverse Thematik bringen es freilich mit sich, daß man nicht allen Thesen zustimmen wird. Widerspruch und Entgegnung sind allerdings wichtige Elemente aufklärerischen Denkens – eine Maxime, die bei den Anbietern neuer Heilslehren keine Rolle spielt. (Jürgen Wagner in az. Frankfurter Stadtillustrierte, Januar 1996)
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