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Nach der massiven sexuellen Gruppengewalt gegen Frauen in der Silvesternacht 2015 wurde die Debatte schnell von Rechtspopulisten und intersektionalen Kreisen instrumentalisiert. Damit war die Diskussion über Hintergründe und mögliche Prävention beendet, bevor sie richtig begonnen hatte. Frauenrechte gerieten aus dem Blick. Dabei warnen Feministinnen seit langem, dass frauenverachtende religiöse Vorstellungen und patriarchale Strukturen zu einem Backlash führen werden – finden aber kaum Gehör.
Die Autorinnen des Sammelbandes knüpfen in ihren Beiträgen an den emanzipatorischen, religionskritischen und revolutionären Geist der ursprünglichen Frauenbewegungen an. Sie analysieren die Fehler nach „Köln“, berichten vom Kampf um Frauenrechte in der islamischen Welt und von eigenen Erfahrungen in Saudi-Arabien, Iran, Irak und Ägypten. Ihre Forderung lautet, die Debatte über die Silvesternacht 2015 neu aufzurollen und die Freiheit und die Rechte aller Frauen wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
Mit Beiträgen von Mina Ahadi, Khulud Alharthi, Halina Bendkowski, Naïla Chikhi, Davina Ellis, Ninve Ermagan, Melanie Götz & Janina Marte, Monireh Kazemi, Rebecca Schönenbach und Hannah Wettig
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