[Aus dem Inhalt] [Medienstimmen] [Weitere Informationen]
Ludger Lütkehaus erzählt von einer Kindheit in einem streng katholischen Umfeld, geprägt von Angst und Scham. Dabei entpuppen sich die Familienmitglieder gleichzeitig als Täter und Opfer eines religiösen Wahnsystems. Und die Leser werden in dieses Knäuel von schuldhaft erlebter Sexualität und gewaltsamer Religiosität hineingezogen, ohne sich entziehen zu können.
Die Ketzereien reflektieren in aphoristischer Form das Gottesbild, welches dieser Form gelebter Religion zugrundliegt und vervollständigen auf diese Weise das satirisch-ketzerische Psychogramm einer gottgefälligen Familie.
Vorwort | [Download]![]() |
Probekapitel | [Download]![]() |
Medienstimmen
Wenn man die Biografie des Autors mit der Kindheitsvergiftung vergleicht, liegt der Schluss nahe, dass Ludger Lütkehaus hier viel aus seiner eigenen Kindheit erzählt. (...) Lütkehaus spricht von „dem Jungen“ immer in der dritten Person; das schafft Abstand für den Autoren und macht den Leser ein wenig zu einem fassungslosen Beobachter. Auch ansonsten hält das Buch den Leser auf Abstand. Die kunstvoll geschmiedeten aber manchmal kaum zu verstehenden Sätze können nicht „nebenher konsumiert“, sie müssen gelesen werden. (Frank Nicolai für Humanistischer Pressedienst, 28.06.2012)
Lütkehaus schreibt teils verzweifelt, teils mit grimmigem Humor über dieses Verfallensein an einen Glauben, der in stickige Enge führt, aber jeden Zweifel an den lehren der Kirche verbietet. (...) Trotz der Versätung des Coming-out mit vollem namen passt das buch in die gegenwärtige Diskussion um Erstarrung oder Wandluingsfähigkeit der katholsichen Kirche, und es rüttelt an den theologischen Fundamenten einer Institution, die ihn fast sein freies Seelenleben gekostet hätte. (Tilman Moser in Deutsches Ärzteblatt, September 2012)
Liest sich wie der coole Off-Kommentar zu Das weiße Band von einem der Besten unseres Fachs, der sich für seine Kindheit im finster norddeutschen Aberglauben nicht mit seinerseitigem Gepredige entschädigt. (Timotheus Scheidegger in Lichtwolf 389, Herbst 2012)
Informationen zu Ludger Lütkehaus | [hier klicken] |
Weitere Werke von Ludger Lütkehaus | [hier klicken] |
Kunden, die diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel bestellt:
![]() |
Gerhard Streminger: Die Welt gerät ins WankenGerhard Streminger Die Welt gerät ins Wanken 197 Seiten, Abbildungen, Klappenbroschur, Euro 18.- erschienen 2021 |
![]() |
Gottfried Beyvers: Argumente kontra Religion
Argumente kontra Religion 202 Seiten, kartoniert, Euro 14.- erschienen 2018, Nachdruck Januar 2021 wieder lieferbar |
![]() |
Klassiker Band 2 Johann Most: Die Gottespest...
Die Gottespest und andere religionskritische Schriften 104 Seiten, kartoniert, Euro 10.- |
![]() |
Michael Schmidt-Salomon: Manifest des Evolutionären Humanismus
Manifest des evolutionären Humanismus 196 Seiten, kartoniert, Euro 10.- Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich 10,00 EUR (inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten) |
![]() |
Gerhard Czermak: Staat und Weltanschauung, Bd. 2 (1993-1997)
Staat und Weltanschauung, Bd. 2 (1993-1997) 283 Seiten, kartoniert, Euro 32.- Restexemplare direkt beim Verlag erhältlich 32,00 EUR (inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten) |
![]() |
Gerhard Czermak: Weltanschauung in Grundgesetz und VerfassungswirklichkeitGerhard Czermak Weltanschauung in Grundgesetz und Verfassungswirklichkeit Eine kritische Einführung auch für Nichtjuristen 119 Seiten, kartoniert, Euro 10.-
ISBN 978-3-86569-237-5
erschienen 2016
10,00 EUR (inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten)
|